Die Kiefer ist ein langsam wachsender Baum. Sie wird auch Pinus genannt. Manche Kiefern können bis zu 10 Meter hoch werden. Die Tanne ist ein Baum mit Charakter. Eine Tanne wird oft mit einer Fichte verwechselt. Stattdessen wird der Tannenbaum als Weihnachtsbaum verwendet. Die Tanne hat runde, gebündelte Nadeln, während die Fichte einzelne Nadeln hat. Die Tanne ist immergrün, so dass man sich das ganze Jahr über an diesem schönen Baum erfreuen kann. Es gibt verschiedene Arten von Tannenbäumen und unterschiedliche Sorten. Ein großer Tannenbaum ist eine echte Bereicherung für Ihren Garten! Die Kiefer, Pinus, stellt nur wenige Ansprüche an die Pflege.
Bewässerung von Kiefern
Die Kiefer braucht nicht viel Wasser. Gießen ist nur wichtig, wenn eine längere Trockenperiode herrscht. Achten Sie darauf, dass der Boden gut durchlässig ist. Wenn das Wasser nicht gut abfließen kann, wird die Kiefer anfälliger für Krankheiten.
Standort der Kiefer
Eine Kiefer hat keine besondere Vorliebe für den Standort. Diese Pinus mag ein wenig Sonne. Ein Platz in der Sonne oder im Halbschatten ist gut. Ein schattiges Plätzchen ist auch in Ordnung, aber die Nadeln verfärben sich eher durch den Mangel an Sonnenlicht.
Blütezeit
Im Frühjahr sitzen die noch grünen und unreifen Zapfen des Vorjahres am Ende eines Zweiges. Danach erscheinen die gelbbraunen Knospen.
Widerstandsfähig
Die Kiefer ist gut winterhart.
Anpflanzung einer Kiefer
Eine Kiefer pflanzt man am besten im Herbst oder Spätwinter, vorausgesetzt, es ist nicht zu kalt. Halten Sie einen ausreichenden Pflanzabstand zu Ihren anderen Gartenpflanzen ein. Die Kiefer wächst nicht nur in die Höhe, sondern auch in die Breite. Graben Sie ein geräumiges Loch und mischen Sie etwas Kompost in den Boden. Setzen Sie die Pinus an ihren Platz und gießen Sie großzügig. Nach dem Einpflanzen gießen Sie eine Zeit lang etwas häufiger.
Umtopfen
Die Kiefer steht am liebsten im Freiland. Eine Kiefer kann in einen Topf gesetzt werden, aber es ist ratsam, sie regelmäßig umzutopfen, damit sie weiterhin gut wachsen kann.
Umpflanzen
Die Kiefer ist nicht leicht umzupflanzen. Die Gartenpflanze bleibt gerne an ihrem Platz. Wenn Sie umpflanzen möchten, tun Sie dies am besten im Herbst. Tun Sie dies nicht bei einem Baum, der schon seit Jahren steht. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass Sie beim Umpflanzen die Wurzeln beschädigen.
Nahrung für den Kiefernbaum
Geben Sie der Kiefer jährlich einen organischen Dünger, z. B. Kompost, zu. Tun Sie dies im Herbst. Das gibt der Gartenpflanze einen guten Auftrieb für den Winter.
Pflege einer Kiefer
Ein Kiefernbaum braucht nicht viel Pflege. Das Wichtigste ist, die Gartenpflanze ab und zu zu beschneiden. Ansonsten kommt sie gut zurecht, wenn die Bedingungen in Bezug auf Standort und Bewässerung stimmen.
Beschneiden
Am besten schneiden Sie Ihre Kiefer zweimal im Jahr. Einmal im Frühjahr und einmal im Herbst, bevor der Winter einbricht. Der Schnitt dient hauptsächlich dazu, die Form Ihres Baumes zu erhalten und abgestorbene Äste zu entfernen.
Stecklinge oder Vermehrung
Das Entnehmen von Stecklingen macht Spaß, aber das bedeutet nicht, dass es immer funktioniert. Wenn Sie Stecklinge von einer Kiefer nehmen wollen, beginnen Sie am besten im Herbst. Schneiden Sie einen Zweig von der Kiefer ab und entfernen Sie die unteren Nadeln. Stecken Sie den Steckling in einen Topf mit Aussaaterde. Es kann einige Zeit dauern, bis sich die Wurzeln entwickelt haben. Wenn sich die Wurzeln am Steckling entwickelt haben, können Sie den Steckling in einen größeren Topf umtopfen oder in die Erde verpflanzen. Beachten Sie, dass Sie dies nicht bei Frost tun sollten.
Aussaat/Ernte
Die Aussaat einer Kiefer wird nicht sehr häufig vorgenommen. Es kann Jahre dauern, bis die Pflanzen aufgehen, oder, wenn Sie Pech haben, keimen die Samen überhaupt nicht. Wenn Sie ein Risiko eingehen wollen, säen Sie am besten im Herbst. Setzen Sie die Samen in einen Topf mit Erde und gießen Sie regelmäßig. Der Topf mit den Kiefernsamen steht am besten an einem kühleren Ort.
Frost
Die Kiefer kann Frost gut vertragen. Bei strengem Frost können Sie die Gartenpflanze jederzeit mit Vlies abdecken.
Kiefer Blumen
Die Kiefer hat nadelförmige Blätter. Die Kiefer ist einhäusig; sie hat sowohl männliche als auch weibliche "Blüten". Es erscheinen gelblich-braune Knospen, die zu Zapfen heranwachsen, die aus gelblichen Kugeln zu bestehen scheinen. Diese gelblichen Knospen sitzen manchmal fast auf den grünen Zapfen des Vorjahres. Es handelt sich dabei nicht um die weiblichen, sondern um die männlichen Blüten. Nach einigen Wochen erweitern sich diese weitgehend, und dann wächst aus einem solchen Zapfen ein Stiel mit einer Länge von zehn Zentimetern, auf dem sich ein oder zwei sehr kleine rote Zapfen befinden: die weiblichen Blüten.
Giftig
Kiefernnadeln der Kiefer sind hochgiftig für Tiere, insbesondere für Katzen und Hunde.
Krankheiten
Kiefern können von Kiefernwollläusen befallen werden. Das sind weiße Flocken mit braunen Läusen darunter. Pinusbäume können auch vom Kiefernknospenkäfer befallen werden. Der Käfer frisst dann Stellen auf der Rinde des Baumes ab. Entfernen Sie die befallenen Stellen und behandeln Sie den Baum bei Bedarf mit einem Schädlingsbekämpfungsmittel.
Nachstehend sind die verschiedenen Arten von Kiefern aufgeführt
1. Pinus nigra
Pinus nigra, Schwarzkiefer, ist ein immergrüner Nadelbaum mit dunkelgrünen Nadeln. Sie hat eine kegelförmige bis doldenförmige Krone.
2. Pinus mugo
Pinus mugo hat eine strauchartige Wuchsform. Dieser mehrstämmige, immergrüne Zwergkoniferenbaum wächst in einer kugelförmigen Form. Diese Kiefer wird auch Bergkiefer genannt.
3. Pinus cembra
Die Pinus cembra ist ein langsam wachsender Baum. Sie ist immergrün und sehr widerstandsfähig. Sie wird auch Zirbelkiefer genannt.
4. Pinus heldreichii
Pinus heldreichii ist ein schöner, dicht verzweigter Baum. Ihre Nadeln sind dunkelgrün. Sie wird auch bosnische Kiefer genannt.